BIOGRAFIE
"Bob Marley, geboren als Robert Nesta Marley am 6. Februar 1945 in Nine Miles, Jamaika, und gestorben am 11. Mai 1981 in Miami, ist ein jamaikanischer Songwriter, Sänger und Musiker. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Reggae und hat das Genre weltweit populär gemacht und für die Übernahme durch andere Musikgenres wie Rock, Hip-Hop oder Heavy Metal beigetragen. Bob Marley hat mehr als 75 Millionen Alben weltweit verkauft und ist damit der erfolgreichste jamaikanische Künstler aller Zeiten. Er belegt den vierten Platz der besten Reggae-Künstler aller Zeiten laut Rolling Stone. 1980 wurde er vom Time-Magazin zum "Künstler des Jahres" gewählt. 1999 wurde er von der BBC auf den achten Platz der besten Künstler aller Zeiten und 2002 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 2006 belegte er bei VH1 den elften Platz der besten Künstler aller Zeiten.
Bob Marley wuchs in Armut in den Slums von Kingston auf. Er verließ die Schule in jungen Jahren, um zu arbeiten und seiner Familie zu helfen. Mit 12 Jahren begann er Gitarre zu spielen und seine eigenen Lieder zu schreiben. 1962 gründete er mit Peter Tosh und Bunny Wailer die Ska- und Rocksteady-Gruppe "The Wailers". Die Gruppe hatte in Jamaika Erfolg, konnte aber international nicht durchstarten. 1974 unterzeichneten Bob Marley und The Wailers bei Island Records und veröffentlichten das Album "Catch a Fire", das ein kommerzieller Erfolg wurde. Im folgenden Jahr veröffentlichten sie "Natty Dread", das noch populärer wurde. Beide Alben enthalten die Songs "I Shot the Sheriff", "No Woman, No Cry", "Get Up, Stand Up" und "Exodus", die zu Klassikern des Reggae wurden. Bob Marley und The Wailers setzten ihre Aufnahmen und Tourneen bis zum Tod von Marley im Jahr 1981 fort. Nach seinem Tod löste sich die Gruppe auf und die Mitglieder verfolgten ihre Solokarrieren. Bob Marley gilt heute als einer der größten Reggae-Künstler aller Zeiten und sein Einfluss ist bis heute in der jamaikanischen Musik und weltweit spürbar."